Screenshot: ARD |
Donna Leon - Sanft entschlafen
Die Nonne Maria Testa nimmt überraschend Kontakt mit Commissario Brunetti auf: Maria, die der Ermittler als Betreuerin seiner im Heim lebenden Mutter kennt, findet es merkwürdig, dass im Altenpflegeheim St. Leonardo fünf kerngesunde Patienten eines plötzlichen Todes starben. Die Nonne vermutet, dass die Alten wegen ihres Erbes getötet wurden.
Obwohl Brunetti skeptisch ist, stattet er der Oberin einen Routinebesuch ab, kann aber keine Hinweise auf ein Verbrechen finden. Als Maria von einem Bus angefahren wird und schwer verletzt ins Koma fällt, glaubt der Commissario nicht an ein Unglück. Vorsichtshalber quartiert er seine Mutter bei sich zu Hause ein und nimmt die Ermittlungen auf. Signor da Pré, der Bruder einer jener "sanft entschlafenen" Alten, ficht das Testament seiner Schwester an, die ihr Vermögen dem Orden vermachen will: Die Nonne Maria hatte also recht mit ihrer Vermutung.
Dank Signorina Elettras Beziehungen findet Brunetti heraus, dass Pater Pio, der Beichtvater des Altenheims, zur religiösen Geheimorganisation "Opera Pia" gehört und außerdem ein Schweizer Bankkonto führt. Aber der Pater scheint unangreifbar, denn nach einem verärgerten Anruf des Bischofs verbietet Patta dem Commissario weitere Ermittlungen. Einzig der Besuch des Schweizer Kollegen Brauchli hält Patta zunächst bei Laune. Und erst als sich herausstellt, dass Signorina Lerini, eine religiöse Fanatikerin, für Pater Pio die schmutzige Arbeit erledigt, zieht sich für Brunetti das Netz um den scheinheiligen Pater zu ...
Obwohl Brunetti skeptisch ist, stattet er der Oberin einen Routinebesuch ab, kann aber keine Hinweise auf ein Verbrechen finden. Als Maria von einem Bus angefahren wird und schwer verletzt ins Koma fällt, glaubt der Commissario nicht an ein Unglück. Vorsichtshalber quartiert er seine Mutter bei sich zu Hause ein und nimmt die Ermittlungen auf. Signor da Pré, der Bruder einer jener "sanft entschlafenen" Alten, ficht das Testament seiner Schwester an, die ihr Vermögen dem Orden vermachen will: Die Nonne Maria hatte also recht mit ihrer Vermutung.
Dank Signorina Elettras Beziehungen findet Brunetti heraus, dass Pater Pio, der Beichtvater des Altenheims, zur religiösen Geheimorganisation "Opera Pia" gehört und außerdem ein Schweizer Bankkonto führt. Aber der Pater scheint unangreifbar, denn nach einem verärgerten Anruf des Bischofs verbietet Patta dem Commissario weitere Ermittlungen. Einzig der Besuch des Schweizer Kollegen Brauchli hält Patta zunächst bei Laune. Und erst als sich herausstellt, dass Signorina Lerini, eine religiöse Fanatikerin, für Pater Pio die schmutzige Arbeit erledigt, zieht sich für Brunetti das Netz um den scheinheiligen Pater zu ...
Spielfilm Deutschland 2004
Musik: Stefan Schulzki und André Rieu
Kamera: Dragan Rogulj
Produktion: ARD (Objectiv Film / TPI i. A. der ARD Degeto für Das Erste)
Titelmelodi: André Rieu
Regie: Sigi Rothemund
Darsteller: Uwe
Kockisch (Commissario Guido Brunetti), Julia Jäger (Paola Brunetti,
Guidos Frau), Laura-Charlotte Syniawa (Chiara Brunetti, Guidos Tochter),
Patrick Diemling (Raffi Brunetti, Guidos Sohn), Michael Degen
(Vice-Questore Patta), Karl Fischer (Sergente Vianello), Annett
Renneberg (Signorina Elettra), Suzanne von Borsody (Oberin), Franziska
Petri (Signorina Lerini), Lambert Hamel (Urs Brauchli), Christel Peters
(Signora Brunetti), Thomas Sarbacher (Pater Pio), Kathrin Kühnel (Maria
Testa), Dietmar Mössmer (Alvise), Ueli Jäggi (Dr. Aurino), Tilo Prückner
(Signor da Prè)
Deutsche Erstausstrahlung: Do 28.10.2004 Das Erste
(Text: ARD)
(Text: ARD)