Screenshot: ARD |
Donna Leon - Verschwiegene Kanäle
Die angesehenen Familien Venedigs schicken ihre Söhne auf die Militärakademie San Martino. Der überraschende Selbstmord eines Kadetten dieser Eliteschule soll nach dem Willen von Vice-Questore Patta, der selbst militärische Ambitionen hat, rasch zu den Akten gelegt werden. Doch Commissario Brunetti glaubt nicht an Selbstmord.
Zu merkwürdig verhalten sich die streng gedrillten Mitschüler, die aus Angst vor dem zwielichtigen Comandante Toscano alle etwas zu verschweigen scheinen. Auch der Vater des toten Jungen, der kritische Ex-Politiker Fernando Moro, ist trotz seines Kummers zu keiner Kooperation mit der Polizei bereit. Licht in den Fall kommt erst durch Brunettis Sohn Raffi, der die Ermittlungen seines Vater eigentlich nur als Praktikant begleitet. Doch Raffi spricht die Sprache der gleichaltrigen Kadetten und findet heraus, dass sie vor ihrem sadistischen Mitschüler Enzo Filippi zittern. Dank Signorina Elettras speziellen Verbindungen weiß Brunetti bald, dass Enzos Vater Marcello Filippi an Rüstungsaufträgen verdiente, die ihm Toscano – damals noch Staatssekretär – zuschusterte.
Als Parlamentarier sollte Fernando Moro den Skandal seinerzeit aufdecken. Aber nachdem seine Frau Isabella nur mit knapper Not einen Mordanschlag überlebt hatte, stellte Moro verängstigt die Ermittlungen gegen Filippi ein. Filippis Sohn setzt die Fehde seines Vaters fort.
Zu merkwürdig verhalten sich die streng gedrillten Mitschüler, die aus Angst vor dem zwielichtigen Comandante Toscano alle etwas zu verschweigen scheinen. Auch der Vater des toten Jungen, der kritische Ex-Politiker Fernando Moro, ist trotz seines Kummers zu keiner Kooperation mit der Polizei bereit. Licht in den Fall kommt erst durch Brunettis Sohn Raffi, der die Ermittlungen seines Vater eigentlich nur als Praktikant begleitet. Doch Raffi spricht die Sprache der gleichaltrigen Kadetten und findet heraus, dass sie vor ihrem sadistischen Mitschüler Enzo Filippi zittern. Dank Signorina Elettras speziellen Verbindungen weiß Brunetti bald, dass Enzos Vater Marcello Filippi an Rüstungsaufträgen verdiente, die ihm Toscano – damals noch Staatssekretär – zuschusterte.
Als Parlamentarier sollte Fernando Moro den Skandal seinerzeit aufdecken. Aber nachdem seine Frau Isabella nur mit knapper Not einen Mordanschlag überlebt hatte, stellte Moro verängstigt die Ermittlungen gegen Filippi ein. Filippis Sohn setzt die Fehde seines Vaters fort.
Spielfilm Deutschland 2005
Musik: Stefan Schulzki und André Rieu
Kamera: Dragan Rogulj
Produktion: ARD (Objectiv Film GmbH i.A. ARD Degeto für Das Erste)
Regie: Sigi Rothemund
Darsteller: Uwe
Kockisch (Commissario Guido Brunetti), Julia Jäger (Paola Brunetti,
Guidos Frau), Patrick Diemling (Raffi Brunetti, Guidos Sohn),
Laura-Charlotte Syniawa (Chiara Brunetti, Guidos Tochter), Michael Degen
(Vice-Questore Patta), Karl Fischer (Sergente Vianello), Annett
Renneberg (Signorina Elettra), Udo Schenk (Colonello Toscano), Robert
Gwisdek (Kadett Belcredi), Antonio Wannek (Kadett Enzo Filippi), Walter
Kreye (Fernando Moro), Adrian Topol (Kadett Caprese), Dietmar Mössmer
(Alvise), Ueli Jäggi (Dr. Aurino), Tatjana Blacher (Isabella Moro),
Alexander Held (Marcello Filippi)
Deutsche Erstausstrahlung: Do 10.11.2005 Das Erste
Deutsche Erstausstrahlung: Do 10.11.2005 Das Erste
(Text: ARD)